Integrations-Staatssekretärin NRW Serap Güler in Marl

Fotos: Hort Drechsel, CDU Marl 

Integrations-Staatssekretärin Serap Güler stammt aus Marl, ihr Vater kam vor 55 Jahren nach Deutschland und war mehr als 40 Jahre Bergmann auf der Marler Zeche „Auguste Viktoria“. Serap Güler besuchte hier die Martin Luther King Schule. Inzwischen ist sie in der Politik und auch bei Maybrit Illner zu erleben. Die hier gezeigten Fotos zeigen Frau Güler am Rande einer spannenden Diskussion in Marl am 19.3.18 auch mit Aktiven der CIAG Marl/Abrahamsfest Marl. Die Veranstaltung fand auf Einladung der Marler CDU in deren Reihe „Politik im Pub. Bürger Fragen – Politiker antworten“ in Thomas Mulvanys Irish Pub Marl statt. Frau Güler (Jahrgang 1980) beantwortete die ganze Palette der Fragen in ihrer reflektierten, durchaus temperamentvollen und direkten Art. Sie äußerte sich kritisch gegen konservative politische Positionen, die den Islam ausgrenzen und fremdenfeindliche Positionen propagieren. Sie setzt sich für strukturelle Emanzipation des Dachverbandes DITIB vom türkischen Staat ein und zeigte Sorge im Blick auf die türkische Invasion in Afrin. 

Frau Güler ist in den vergangenen Jahren wiederholt in Marl aufgetreten, z.B.auf Einladung der CAIG in deren Reihe „Coole Typen“, wo jüngere Einwanderer, die ihren Weg erfolgreich machen, in Schulen als Vorbilder von sich erzählen und Mut machen im Sinne von „Du wirst gebraucht. Machw etwas aus Deinem Leben“. Daraufhin ist Serap Güler „Patin“/Schirmfrau der Martin Luther King Schule Marl geworden, als diese 2016/2017 „Schule ohne Rassismus“ wurde.

 

Initiative „Marler Wege zum Frieden“

Marl    20.03. 2018

Die Initiative „Marler Wege zum Frieden“ hat Vertreterrinnen des Friedensweges e.V. und Vertreterinnen der Marler Tafel zu einem Austausch bezüglich der Medienberichte und Anfeindungen an die Ehrenamtlichen der Marler Tafel eingeladen.

Das Anliegen der Initiative war, Informationen aus erster Hand zu bekommen.

Die Verwirrung um den Aufnahmestopp bei der Marler Tafel hat viele Fragen aufgeworfen.

    

  • Keine neue Kundenkarte für alleinstehende Männer
  • Zuerst hatte es geheißen, die Regelung gelte nur für Ausländer
  • Marler Tafel nennt Kapazitätsgründe

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Pressemitteilung der Stadt Marl 15.03.2018

 

Gemeinsam entdeckten sie das Marler Stadtgebiet von oben (v.l.): Steffi, Amanda, Leon, Dr. med. Detlef Heinen, Yusuf und Hartmut Dreier. Foto: Stadt Marl

Ein Blick vom Rathausturm verrät: Marl l(i)ebt Vielfalt Schülergruppe erkundet das Stadtgebiet / 24. Begegnungsfest der Marler Schulen Anlässlich des 24. Begegnungsfestes der Marler Schulen hat eine Schülergruppe das Stadtgebiet entdeckt und den Rathausturm besucht. Unter dem Titel „Höhen, Tiefen und mehr“ erkundeten die Sechstklässler Steffi und Amanda von der Willy-Brandt-Gesamtschule gemeinsam mit Yusuf und Leon von der Martin-Luther-King-Schule das Stadtgebiet. Auf ihrem Programm stand ein Gang durch den Skulpturenpark sowie die Besichtigung der Pauluskirche und der Fatih-Moschee. Auch den Rathausturm erklommen sie. Bei klarem Himmel und Sonnenschein hatten die Schülerinnen und Schüler freien Blick auf das Grimme-Institut, den Chemiepark, das Marien-Hospital und vieles mehr – so vielfältig ist Marl. Begleitet wurden die vier von Dr. med. Detlef Heinen sowie von Hartmut Dreier, Sprecher der Christlich-IslamischenArbeitsgemeinschaft Marl (CIAG). Der Streifzug durch Marl war Teil des Begegnungsfestes, das jährlich zum Antirassismustag der UNO stattfindet. Organisiert wird es von den Marler Schulen, dem Marler Weltzentrum sowie der CIAG. Dieses Jahr stand das Fest unter dem Motto „Marl l(i)ebt Vielfalt“. Knapp 300 Schülerinnen und Schüler aus allen sechsten Klassen der Marler Schulen konnten aus 28 Workshops wählen. Von Tanz und Musik bis über Kochen war für jeden etwas dabei. Zur Eröffnung in der Martin-Luther-King-Schule erinnerte Schirmherr und Bürgermeister Werner Arndt die Kinder: „Um andere Kulturen kennenzulernen braucht es keine weiten Reisen. Vielfältigkeit beginnt vor der eigenen Haustür, im Schulbus und in den Klassenräumen. Nehmt alle Möglichkeiten des Austausches wahr, lernt übereinander und voneinander.

Die gesamte Pressemitteilung hier als PDF

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17. Abrahamsfest Marl/Kreis Recklinghausen: Herbst/Winter 2017 Thema: Umbrüche. Aufbrüche

  1. Abrahamsfest Marl 28. Feb. 2018

Sachbericht:

  1. Abrahamsfest Marl/Kreis Recklinghausen: Herbst/Winter 2017

Thema: Umbrüche. Aufbrüche

Schirmfrau: Christel Neudeck (Troisdorf bei Bonn, zusammen mit Rupert Neudeck (posthum) Trägerin des Staatspreises NRW 2016)

 

  1. Thema, Kontexte, Träger, Dank:

Dieser Sachbericht behandelt das 17. Abrahamsfest Marl (Kreis Recklinghausen); es fand im Herbst /Winter 2017 statt: Zum 17. Marl seit Herbst 2001 veranstaltete die Christlich-Islamische Arbeitsgemeinschaft Marl zusammen mit den Kirchen und Moscheen in Marl, mit der Jüdischen Kultusgemeinde im Kreis Recklinghausen, dem Integrationsrat und der Stadt Marl das (jährliche) „Abrahamsfest Marl“. Hinzu kamen rund 60 thematische Kooperationspartner am Ort, in der Region und bundesweit. Es ist seit Anfang an ein ehrenamtlich durchgeführtes Projekt für ein friedliches Miteinander, für Nachbarschaft in Respekt, wechselseitiger Anerkennung  und im gemeinsamen Handeln. Es versteht sich als Projekt der Hoffnung – zumal in diesen sehr spannungsreichen Zeiten in der heutigen Welt. Es wird vielfältig gefördert  und genießt hohe Anerkennung.

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Zentrale Eröffnungsfeier der Woche der Brüderlichkeit am SO 11.3.2018 im Ruhrfestspielhaus Recklinghausen

Foto: Cora Dornebeck (Marl)

Bei der Eröffnungsfeier wurde der Rock-Musiker Peter Maffay mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet. Im Anschluss an diesen Festakt entstand dieses Foto bei dem Empfang durch Ministerpräsident Laschet. Auf dem Foto von links nach rechts; Angelika Dornebeck (stellv. Bürgermeisterin Marl), Hartmut Dreier, Ministerpräsident NRW Armin Laschet, Beatrix Ries, Mona Lihedheb, Kurt Langer (alle Marl).