„Jugendliche erklären Kindern ihr Gotteshaus“

  

18. Abrahamsfest Marl/Kreis Recklinghausen

www.abrahamsfest-marl.de                                                              30.11.2018

 

Pressebericht mit Fotos: Zweite Rundreise: „Jugendliche erklären Kindern ihr Gotteshaus“. In Zusammenarbeit mit der Willy Brandt Gesamtschule Marl. Erfolgreiche und berührende Halbtags-Reise am MI 28.11.2018

Wie bereits im Anschluss an die 1. Rundreise vom 14.11.2018 berichtet: Nichts ist besser, als wenn ältere Jugendliche  jüngeren Schülerinnen und Schülern ihr Gotteshaus erklären und dabei auch vermitteln, warum sie in ihrer Gemeinde selber aktiv sind. Hier kommt mehr rüber als wenn Erwachsene es erklären. Es ist sehr wichtig, dass Gleichaltrige sich kennen lernen in den aktuellen Stimmungen im Lande, wo Trennendes leider über Gebühr besprochen wird. – Im Rahmen des 18. Abrahamsfestes erlebte eine Klasse der Jahrgangsstufe 10 der Willy Brandt Gesamtschule Marl die Kirche St. Georg in Marl-AltMarl, die Fatih-Moschee in Marl-Hamm und die Synagoge in Recklinghausen. Unterwegs gab es in der Fatih-Moschee auch eine Mittagspause bei Pizza und Getränken. Sie wurden begleitet von Annika Neumann und Ludger Wulf, beide unterrichten an der Willy Brandt Gesamtschule. Beide hatten alles u.a. auch mit Beatrix Ries (18.Abrahamsfest/eine der Sprecherinnen der CIAG Marl) und mit Hartmut Dreier (ebenfalls Abrahamsfest/CIAG-Marl) und den jeweils Verantwortlichen in den drei Gotteshäusern (Beatrix Ries , Imam Bünyamin Gedik, Vorbeter und Kantor Isaac Tourgman) vorbereitet.

Die Begegnung mit Jugendlichen aus den drei Abrahamitischen Gemeinden ist die leitende Idee beim Abrahamsfest und den beteiligten Schulen; daran wird aufgrund der Erfahrungen in 2018 im Blick auf das kommende 19. Abrahamsfest im Herbst 2019 gearbeitet.

Fotos: Ludger Wulf

Text: Hartmut  Dreier

„Niemand ist klein und Nichts!“

 

  1. Abrahamsfest 2018

 

Bericht: 18. Abrahamsfest in der Familienbiliothek Kinderbücherei „Türmchen“ Marl: Helga Ahlert liest ihre neue Fabel „Das kleine Nichts“.

Am 16. Nov 2018 machten sich die jüngeren Kinder der Goethe-Grundschule in Marl-Brassert auf den Weg zum „Türmchen“, die angesehene Bücherei für die Kinder in Marl. Ihr neues Buch „Das Kleine Nichts“ stellte Helga Ahlert diesen Schulkindern vor. Sie ist darin sehr erfahren und einfühlsam, weil sie als Marler Künstlerin schon seit Jahren unterwegs ist mit immer neuen kreativen Erzählungen und Fabeln  ebenso mit ihrer Puppenspielkunst, zusätzlich zu ihren Aktivitäten  in Städtepartner-schaftsvereinen. In diesem neuen Buch „Das kleine Nichts“ geht es um ein nichtssagendes, kleines, leichtes Stückchen Holz, was auf einem See schwimmt; es fühlt sich zu nichts nütze. Eines Tages verändert dieses kleine Nichts alles im Zusammenspiel mit einem Vogel und einem Fisch.

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„Kino – echt anders“

Foto: H. Dreier

18. Abrahamsfest

Bericht:

Das 18. Abrahamsfest im Grimme-Institut Marl: „Kino – echt anders“

Am 20. Nov. 2018 vormittags bevölkerten rund 100 Kinder der beiden benachbarten Grundschulen im Marl-Drewer: Martin Buber und Aloysius das Grimme-Institut. Hier zeigten die beiden Grimme-Fachleute Aycha Riffi und Stefan Schröer zwei Filme, die  zum intensiven Gespräch miteinander anregten. So will es das Format „Kino – echt anders“:

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Prof. Karimi überzeugte und macht Hoffnung.

Foto: H.Dreier

  1. Abrahamsfest Marl

www.abrahamsfest-marl.de                                                                            29. Nov. 2018

Pressebericht: Prof. Milad Karimi überzeugte und macht Hoffnung.

Am Dienstag, 27. Nov. 2018 war zu Gast in Marl einer der bekanntesten deutsch-sprachigen Muslime in Europa Prof. Dr. Ahmed Milad Karimi (Münster) zum Thema: „Eure Kinder sind nicht eure Kinder! Was es heißt, Kinder Abrahams zu sein.“ Im Rahmen des 18. Abrahamsfestes und in Kooperation mit der VHS „die insel“ Marl fand der Abend bei „Friedenswege e.V.“ in Marl-Drewer statt. Das frühere Klassenzimmer füllten die ca 60 Anwesenden, im anderen Klassenraum gab es in der Pause ein Buffet mit guten Gesprächen. Orahn Taskin (Marl) improvisierte auf der Bambusflöte auf Wunsch von Prof. Karimi.  Die Atmosphäre war in jeder Hinsicht „dicht“.

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18. Abrahamsfest Marl: der nächste Höhepunkt:

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  1. Abrahamsfest Marl

www.abrahamsfest-marl.de                                                              18.11.2018

 

Presseankündigung:

Einladung zur nächsten großen Veranstaltung des 18. Abrahamsfestes Marl am Dienstag, 27. November 2018, 18.00 – 20.30 Uhr: Prof. Ahmed Milad Karimi (Münster): „Eure Kinder sind nicht eure Kinder! Was es heißt, Kinder Abrahams zu sein“. Vortrag und Gespräch. Im kulturellen Begleitprogramm ist Orhan Taskin (Marl) auf seiner Bambusflöte zu hören. Ort: Friedensweg e.V. Vereinsheim, Wiesenstr. 22, 45770 Marl-Drewer, Zugang über die Karl-Liebknecht Str. 12 – 14. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der VHS „die insel“ Marl. Eintritt: frei.

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Heinrich Bücker und Gruppe SOMA: Abraham und Sarah – eine Liebesbeziehung?

  1. Abrahamsfest           Marl 9.Nov. 2018

Bericht von der Veranstaltung:

Heinrich Bücker „Abraham und Sarah – eine Liebesbeziehung ?“ zusammen mit der Gruppe SOMA in der Pauluskirche Marl-Hüls.

Diese Veranstaltung lief am 7. Nov. 2018 nachmittags in Kooperation mit der Ev. Frauenhilfe Marl-Hüls. 50 Personen lauschten Heinrich Bücker, der aus seiner früheren Zeit als kath. Pfarrer in diesem Teil von Marl noch immer sehr geschätzt ist, er ist „Urgestein“. Bücker sprach im Wechsel mit der professionellen Rezitatorin und Sängerin  Sylvia Gräber und dem Gitarristen und Sänger Jörg Schneider von SOMA, dieser seit langem in Marl ansässigen und im ganzen Land geschätzten Musikgruppe. Die drei brachten Heinrich Bückers „Neu-Erzählungen“ zu Abraham und seiner Frau Sarah zur Sprache und zum Klingen. Es gelang ihnen, diese alten Geschichten hautnah und aktuell werden zu lassen. Der Wechsel von Wort und Musik, von Reim und Prosa und der Stimmen der drei machte die Veranstaltung zu einem Erlebnis. Eine Liebesbeziehung mit allen Höhe und Tiefen ging unter die Haut. Das ganze machte auch empfindsam dafür, dass Sarah und Hagar, Abraham und die Halbbrüder Ismael und Isaak nicht nur wie Menschen von heute wirken sondern auch „mythsiche“ Gestalten von vor 4.000 Jahren sind und uns auch angehen, weil die drei große Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam sich auf sie beziehen. – Diese Lesung von Heinrich Bücker mit musikalischer Begleitung von SOMA ist „in jeder Hinsicht professionell ausgereift – eigentlich etwas für das Fernsehen“, fanden manche.

Almuth Dreier/Hartmut Dreier

Literaturhinweis: Heinrich Bücker: Abraham und Sara – Eine Liebensgeschichte?, Münster/W: Dialogverlag 2017, 148 S, 9.80 Euro.

Kontakte:

Heinrich Bücker,, Kunibertistr. 22, 45657 Recklinghausen, Tel. 02361 – 10 68 095

SOMA, c/o Jörg Schneider, Georg Herwegh Str.32, 45772 Marl, Tel. 02365 – 94 28 16