Entsetzen über Rassismus in Christchurch Neuseeland, Solidarität mit den betroffenen Muslimen

  

  

Fotograf: Barbara Einhorn/Paul Oestreicher

Ein Text von Dr. Paul Oestreicher und seiner Frau Barbara Einhorn aus Neuseeland. Beide waren als Referenten und zu Gast beim 10.Abrahamsfest in Marl 2010, Paul Oestreicher referierte damals in der Marler Fatih-Moschee.  Paul Oestreicher war 2010 Laudator auf den Tschelebi-Friedenspreisträger Pfr. Donald Reeves von „Soul of Europe“, London. (Siehe auch Wikipedia).

Yesterday – 15.3.19, the Ides of March – will go into the records as Christchurch’s third dark day ‚one of New Zealand’s darkest days‘ according to the Prime Minister. The two deadly earthquakes in 2010 and 2011 were a sign of how vulnerable life can be on our small planet. Our deep sadness at the deliberate slaying – with pride – of at least 49 of our New Zealand neighbours is much more frightening. It is a reminder of the darkness in the human soul that overshadowed so much of the 20th century, through which we have lived. No place, not even what Kiwis have long called ‚God’s own country‘, beautiful Aotearoa, is immune from our capacity to destroy each other through hatred. When it happens, we are rightly shocked and left with no choice but to imprison the deluded. In this one humanity, thank God we no longer kill them. Loving our enemies is the hardest of all challenges.

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Erklärung der NaturwissenschaftlerInnen-Initiative „Verantwortung für Frieden und Zukunftsfähigkeit“ zu Scientists for Future und Fridays for Future

Scientists for Future: Abrüstung für Klimaschutz – Frieden und Zukunftsfähigkeit gehören zusammen

Seit Wochen demonstrieren und streiken weltweit hunderttausende junger Menschen für ihre Zukunft, den Klimaschutz und den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Dieses Anliegen der Initiative Fridays for Future unterstützen inzwischen mehr 14.000 WissenschaftlerInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. In der Stellungnahme von Scientists for Future erklären sie: „Nur wenn wirrasch und konsequent handeln, können wir dieErderwärmung begrenzen, das Massenaussterben vonTier- und Pflanzenarten aufhalten, die natürlichenLebensgrundlagen bewahren und eine lebenswerteZukunft für derzeit lebende und kommendeGenerationen gewinnen.“

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Fridays for Future – auch in Marl.

   

Fotos: Stadt Marl / Pressestelle

 

Schüler zeigen Flagge für mehr Klimaschutz

Zirka 300 Schülerinnen und Schüler verließen heute ihre Klassenzimmer und demonstrierten für den Klimaschutz. Einladen hatten die Schülervertretungen der Gymnasien, Gesamtschulen und der Realschule. Damit ist die weltweite Bewegung „Fridays for future“ auch in Marl angekommen. In gut 100 Ländern dieser Erde sind heute Schüler aktiv für den Klimaschutz eingetreten, von New York bis Moskau, von Beirut bis Jerusalem, von Shanghai bis Melborne.

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„Fridays for Future“ Aktion am 15.3.2019 in Marl

 

Schüler aller weiterführenden Schulen demonstrieren am Freitag, 15. März, 
um 10 Uhr auf dem Creiler Platz für den Klimaschutz. Sie machen mit bei
weltweiten Aktion am 15.3.2019 „Fridays for Future“. Die Organisatoren 
wollen aufzeigen, wie Gleichaltrige im Alltag etwas zum Umweltschutz 
beitragen können. Neben Reden einzelner Schülervertreter wird es auch 
einen Autritt der Band „Die roten Hosen“ geben. Bürgermeister Werner Arndt 
hält ein.

Dazu aus dem Flugblatt:

„Warum für eine Zukunft lernen, die es so wahrscheinlich nie geben wird?“
fragt Greta Thunberg.

Die Forderungen am 15. März 2019: „Unsere Regierung muss JETZT handeln!
Gerade in Bereichen wie Landwirtschaft, Ernähung, Energieerzeugung und
Mobilität muss sich etwas tun. Aktuell tagt die Verkehrskommission. Wir
fordern die #Verkehrswende! Die Einhaltung der Klimaziele und des 1,5
Grad-Ziels müssen hierbei absolute Priorität haben! Wir setzen auf den
ÖPNV, nicht auf die Automobilindustrie! Die Regierung darf unsre Zukunft
nicht weiter aufs Spiel setzen!“

https://www.facebook.com/marlerzeitung/photos/a.1469020263311080/2260800590799706/?type=3

Interreligiöser Dialog – 29.01.2019

Im Jahr 1219 kam es in Ägypten zu einer historischen Begegnung: Franz von Assisi traf den Sultan al-Malik al-Kamil am Rande der Kreuzzüge. Im Jahr 2019 fliegt der nach dem Heiligen benannte Papst Franziskus als erster Papst überhaupt auf die Arabische Halbinsel, um an dieses Treffen vor 800 Jahren zu erinnern. Franziskanerbruder Jürgen Neitzert über die Bedeutung dieser frühen Annäherung zwischen Christentum und Islam.

Das ganze Interview mit unserem Mitglied Jürgen Neitzert. Unter folgenden Link .

https://weltkirche.katholisch.de/Aktuelles/20190129_Als_Franz_von_Assisi_den_Sultan_traf