Rolf Abrahamsohn feierte am MO 9. März 2020 seinen 95. Geburtstag. Herzliche Glückwünsche gelten dem Jubilar

 

Beim 16. Abrahamsfest 2016 war Rolf Abrahamsohn der Schirmherr. Er ist letzter Überlebender  des Holocaust  im Kreis Vest Recklinghausen und Ehrenbürger im Kreis Vest Recklinghausen. Seine Lebenserinnerungen beschreibt er in seinem Buch im Klartextverlag Essen Mai 2010 mit dem Titel:  „Was machen wir, wenn der Krieg zu Ende ist?“ (Lebensstationen 1925 – 2010). Rolf Abrahamsohn beschreibt hier seinen Lebensweg von seinem Geburtsort Marl über das Judenhaus in Recklinghausen ins Ghetto und KZ Riga, von dort über die KZs Stutthof, Buchenwald, Bochum, Dachau, Theresienstadt. wo er von der Roten Armee befreit wurde. Er baute nach der Shoah die Jüdische Kultusgemeinde Kreis Recklinghausen mit auf und später das Jüdische Museum Westfalen in Dorsten. Er betrieb nach dem Krieg eine Textilfirma. Er ist bis heute engagiert in der Erinnerungsarbeit, immer mit Blick auf Kinder und Jugendliche; neuerdings auch im Rahmen der politischen Bildung in der Polizei im Kreis Recklinghausen.

Humanitäre Krise in Griechenland: Über 50.000 Menschen fordern Deutschland und Europa zum Schutz der Geflüchteten auf

Brief von Sven Giegold, Europaparlamentarier und aktiv in der Ev. Kirche in Deutschland. 

Humanitäre Krise in Griechenland: Über 50.000 Menschen fordern Deutschland und Europa zum Schutz der Geflüchteten auf

Link, um diese Information auf twitter/facebook zu verbreiten:

https://sven-giegold.de/griechenland-50000-fordern-schutz/

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,

die Lage der Geflüchteten an der türkisch-griechischen Grenze und den griechischen Inseln ist weiterhin äußerst kritisch. Es ist eine humanitäre Katastrophe, die sich an Europas Außengrenze zuträgt. In Griechenland wendet die Polizei immer noch Gewalt an, damit Menschen nicht ins Land kommen. Die Petition, die ich zusammen mit Erik Marquardt MdEP, Clara Anne Bünger (Juristin) und Ansgar Gilster (EKD Mitarbeiter für Migration und Flucht) gestartet habe, hat mittlerweile über 50.000 Unterschriften. Und das innerhalb von zwei Tagen! Das zeigt: Viele Menschen in Deutschland sind bereit, auf geordnete Weise ein Kontingent von Geflüchteten Schutz in unserem Land zu bieten.

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Ein Leser schreibt:

Danke für den Sachbericht

Manches wußte ich noch nicht.
Heute wandert seine Wolke
Grüßt alle aus dem Gottesvolke
Das zeugt doch sehr von Toleranz
Erweitert un‘sre Konkordanz
Keine starre Religion
Aber Transsubstantiation
So wird ein jedes Abrahmsfest
Zur Wandlung die sich feiern lässt!

Autor: Werner Eisbrenner (Marl, langjähriger Referent der ESM für
Ökumenisches Lernen für Gerechtigkeit,Frieden und Bewahrung der Schöpfung,
Mitbegründer vom Weltzentrum Marl, kommunalpolitisch aktiv bei Zukunft
findet Stadt und Wählergemeinschaft Die Grünen Marl.

Den neuen Sachbericht 2019 findet Ihr unten als PDF und in der Kategorie Abrahamsfest.

 

Kundgebung gegen verbrecherischen Mord in Hanau

Foto: Intisar Saif, Marl

Es geschah heute unter dem Motto „Frieden der Kulturen, Religionen und Völker“, es war Thema vom 19.Abrahamsfest Marl/Kreis Recklinghausen im Herbst 2019, der Menschen guten Willens, einschliesslich Juden, Christen, Muslimen.

Auf Einladung vom Freitag nachmittag der CIAG Marl/Abrahamsfest Marl und der „Marler Wege zum Frieden“ kamen am Samstag, 22. Feb. um 12 Uhr rund 200 Menschen auf dem Rathausplatz in Marl zusammen. Sie übten am Ende der einstündigen Kundgebung den Schulterschluss Schulter-an-Schulter, wozu die Stiftung gegen Rassismus (Darmstadt) jüngst aufgerufen hat.

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