Auftaktveranstaltung zum Abrahamsfest 2023

Feierliche Eröffnung des 23. Abrahamsfestes

Das Abrahamische Forum in Deutschland e.V., das – wie vor zwei Jahren – das Festival unterstützt, wird zu diesem Anlass sein eigenes Projekt ,,die Religiösen Naturschutztage“ eröffnen. Vom 10.-18. September sind in ganz Deutschland – also auch hier – Gruppen und Gemeinden eingeladen mitzumachen. Auf der Web-Seite finden sich zahlreiche Anregungen. Neben den Grußworten wird auch über das Programm informiert und auf die Höhepunkte hingewiesen. Wie immer umrahmen Musiker*innen aus den Religionen die Veranstaltung festlich. Im Anschluss lädt die jüdische Gemeinde zum Essen, das natürlich den religiösen Speisegeboten entspricht. Alle sind herzlich eingeladen, die Anzahl der Personen ist nicht beschränkt! Eine Anmeldung im i- Punkt ist aber bei der Vorbereitung des Essens eine freundliche Hilfe.

Sonntag, 10. September 2023 – 17 Uhr
Synagoge der jüdischen Kultusgemeinde, Kreis Recklinghausen
Am Polizeipräsidium
entgeldfrei
 

Presseinfo der veranstaltenden CIJAG Marl

Quelle: Medienhaus Bauer, Marl

https://www.marler-zeitung.de/marl/abrahamsfest-2022-will-in-marl-dicke-bretter-bohren-w1785471-p-9000235029/

Presseinfo der veranstaltenden CIJAG Marl:

 

„Anhaltspunkte für die Öffentlichkeitsarbeit.  Wir feiern in diesem Jahr das 22. Abrahamsfest. Dabei fällt auf, dass das 20jährige Jubiläum ins Coronajahr 2020 fiel und von den geplanten Veranstaltungen nur wenige stattfinden konnten. Im Jahr darauf haben wir die wichtigsten nachgeholt – leider nicht alle -, aber die Lesung mit Pei-Yu Chang „Wem gehört der Schnee?“ darf nun endlich dieses Jahr stattfinden (23.9. 18 h Türmchen).

Unser Thema diesmal: „Dicke Bretter bohren – Kraftquellen und Vorbilder“ spricht von 2 Erfahrungen: Integrationsarbeit, das Bemühen um Verständigung über Unterschiede und Grenzen hinweg, hört nie auf. Begegnung, eine Erweiterung des Horizonts ist bereichernd, macht Freude, ist zuweilen aber auch mühsam und kräftezehrend und muss mit neuen Menschen, einer neuen Generation und neuen Mitarbeitenden in den Gruppen und Institutionen immer wieder auch neu angestoßen werden. Das ist das Eine, das Andere: Zur Integration gibt es keine Alternative, denn die Herausforderungen, vor denen wir als Gesamtgesellschaft stehen, werden wir nur gemeinsam bewältigen. Die Überlebensziele: Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung, die seit den Anfangszeiten der CIJAG Programm sind, sind heute drängender denn je. Da brauchen wir Inspiration durch Menschen, die mit ihrem Leben, ihrem Beispiel Mut machen. Und davon haben wir einiges im Programm…

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Klima und Amazonas – Grupo Sal in Marl. Ausblick auf 2023

Fotograf: Markus Stiebert (Marl)
Fotograf: Markus Stiebert (Marl)

in 2023 wird es das Abrahamsfest zum Arbeits-Thema „Schöpfung erhalten“ geben, mit der Schirmfrau: Dr. Deborah Williger. Sie ist jüdische Theologin mit Bedacht für Tiere, Pflanzen und Natur.

Grupo Sal und Patricia Gualinga begeistern

 

Die Jubiläumsveranstaltung des Marler Weltzentrums in der Dreifaltigkeitskirche war ein voller Erfolg. Mit dem furios vorgetragenen Titel„Barbara“ und begeistertem Beifall des Publikums endete die Musik-Text-Collage „Die Welt im Zenit“ von Grupo Sal unter Leitung von Fernando Dias Costa.

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Das 22. Abrahamsfest der CIJAG läuft sich warm – Kreativer Workshop der Yunus Emre Moschee zum Tag der Kinder

Kreatives in Schulen, Gemeinden, Vereinen, Jugendzentren: Ebru Workshop in der DITIB Yunus Emre Marl Brassert Moschee

Am Samstag, den 23.04.2022 brachen Schüler*innen der DITIB Yunus Emre Moschee in Marl Brassert mit ihren Familien ihr Fasten bei einem gemeinsamen Iftar (Fastenbrechen).

Zuvor lernten sie im Rahmen eines Workshops „Ebru“ kennen; eine alte, islamische Kunst des Malens auf dem Wasser.

Anhand von Erdfarben und eines speziellen Wassers war es den Schüler*innen möglich, ihre eigenen Kunstwerke zu erstellen. Auch einige neugierige Eltern haben sich an die Farben und Pinsel gewagt.

In Begleitung von traditioneller, orientalischer Musik war es ihnen möglich ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Während klassische Motive wie „Battal-Ebru“, „Gelgit-Ebru“ und gar auch die charakteristische Tulpe auf das Papier gezogen wurden, entwickelten die Schüler*innen auch ihre eigenen abstrakten Motive.

Mit voller Begeisterung blickten sie auf ihre Kunstwerke und tauschten sich diesbezüglich miteinander aus.

An diesem Tag wurde nicht nur gemeinsam der Fastenmonat Ramadan gefeiert, sondern auch das türkische Kinderfest des 23. April.

Die Schüler*innen beschenkten sich unter anderem im Hinblick auf das festliche Zusammenkommen untereinander, auch wenn das Augenmerk eher auf ihren zuvor erstellten Ebru-Kunstwerken blieb.

Der Ebru-Workshop wurde von der Künstlerin Emine Köse geleitet und von der christlich-islamisch-jüdischen Arbeitsgemeinschaft (CIJAG) unterstützt. Eine große Rolle bei der Zubereitung des Mahles/Iftars spielten die Eltern der Schüler*innen und die DITIB Yunus Emre Moschee.

(Gez. Beyza Köse)