Event: Nachts in Saladins Zelt

Das Geheimnis der drei Ringe:

Geschichten von dir, mir und uns
Ein Nachmittag mit Geschichten aus der jüdischen, christlichen und
muslimischen Tradition, erzählt von Moira Thiele. Wir laden ein zumZuhören, sich Kennenlernen und Unterhalten bei Datteln, Tee und Gebäck.

Sonntag, 29. Oktober um 16 Uhr
In den Räumen von Friedensweg e.V.,
ehemalige Hauptschule
an der
Wiesenstr. (Eingang Karl-Liebknecht-Straße)

Anmeldung im i-Punkt. Nicht zwingend aber eine Hilfe bei der Planung.

Schirmherrin des Abrahamsfestes 2023

Frau Dr. Deborah Williger

Frau Dr. Deborah Williger ist Agrarwissenschaftlerin und jüdische Theologin. Sie arbeitet transdisziplinär und interreligiös am Institut für Theologische Zoologie e.V. in Münster, einem An-Institut der Philosophisch Theologischen Hochschule Münster. Außerdem unterrichtet sie „Bibel“ im Masterprogramm „Knowledge, Art, Science and Interiority der Sincletica Monastic School, Barcelona. Ihr wissenschaftlicher Artikel „Die Geschichte des Schächtens in Deutschland“ in der APUZ (Aus Politik und Zeitgeschehen) Publikation „Fleisch“ (Dez. 2021) der Bundeszentrale für politische Bildung, wurde u.a. ausgewählt, um z.B. Bundestagsabgeordnete, die an der Novellierung des Tierschutzgesetzes arbeiten über das hier seit Mai 1933 gültige Schächtverbot zu informieren. Das neue ITZ- Projekt von Frau Dr. Williger, ein Mitweltbildungsprojekt, soll im Sommer 2023 starten. Es heißt „Der Friedhof lebt“ und soll christliche, muslimische und jüdische Friedhöfe zu „Archegärten“ wandeln. In „Archegärten“ Mitweltschulungen werden interessierte Kinder, Heranwachsende und Erwachsene den Kreislauf allen Lebens mit seiner biologischen, religiösen und spirituellen Vielfalt erfahren lernen. Vielleicht demnächst auch in Marl?

Zur Seite Festrede 10.09.2023 Dr. Deborah Williger

Herzliche Gratulation zum Opferfest

Wir senden herzliche Gratulation zum diesjährigen Opferfest / Id-ul-Adha/Kurban
Bayrami – diesem höchsten Fest im Islam und Abschluss der Pilgerfahrt in
Mekka. Im Koran wird erzählt: In Erinnerung an Ibrahim/Abraham, den Gott
an sein Versprechen erinnerte, seinen Sohn Ismail zu opfern. Aber auf
Eingreifen Gottes wird nicht dieser Mensch sondern ein Widder geopfert.
Auch in der Tora und Bibel wird diese Geschichte erzählt (aber es geht
da nicht um Ismail sondern um Isaak). Gemeinsam: Kein Mensch soll
geopfert werden.