Beim 16. Abrahamsfest 2016 war Rolf Abrahamsohn der Schirmherr. Er ist letzter Überlebender  des Holocaust  im Kreis Vest Recklinghausen und Ehrenbürger im Kreis Vest Recklinghausen. Seine Lebenserinnerungen beschreibt er in seinem Buch im Klartextverlag Essen Mai 2010 mit dem Titel:  „Was machen wir, wenn der Krieg zu Ende ist?“ (Lebensstationen 1925 – 2010). Rolf Abrahamsohn beschreibt hier seinen Lebensweg von seinem Geburtsort Marl über das Judenhaus in Recklinghausen ins Ghetto und KZ Riga, von dort über die KZs Stutthof, Buchenwald, Bochum, Dachau, Theresienstadt. wo er von der Roten Armee befreit wurde. Er baute nach der Shoah die Jüdische Kultusgemeinde Kreis Recklinghausen mit auf und später das Jüdische Museum Westfalen in Dorsten. Er betrieb nach dem Krieg eine Textilfirma. Er ist bis heute engagiert in der Erinnerungsarbeit, immer mit Blick auf Kinder und Jugendliche; neuerdings auch im Rahmen der politischen Bildung in der Polizei im Kreis Recklinghausen.