Fotos: Werner Eisbrenner (Marl) Mehr Fotos im Album oder auf das Foto klicken
„Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“ Mit diesen Schwüren in den KZs in der NS-Diktatur 1933 – 1945, mit diesen Weckrufen seit der Befreiung am 8. Mai 1945 wurde am Freitag, 8. Mai 2020 auf dem Rathausplatz in Marl gemahnt und erinnert.
Die „Marler Wege zum Frieden“ hatte eingeladen. 40 Personen mit den 
 üblichen Corona-Regulierungen waren auch offiziell erwartet und kamen. 
 Dazu waren im weiteren Umfeld weitere Zuschauer zur Stelle.
 75 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges: Das war der Anlass zu dieser 
 „Stillen Mahnwache“ in der Tradition der „Frauen für den Frieden“ während 
 der Auseinander- setzungen gegen die Nachrüstung der Bundeswehr/der NATO 
 Anfang der 1980er Jahre bzw der „Mütter in Schwarz“ gegen 
 Militär-Faschismus in vielen Ländern in Lateinamerika.
 Dank der sehr guten Vernetzung der demokratischen und kritischen Menschen 
 in Marl, die sich für Vielfalt, Respekt und Kooperation einsetzen, passte 
 dieses Format, das in nur wenigen Tagen erarbeitet war. Bürgermeister 
 Werner Arndt begrüßte die Versammlung, Ulla Fries-Langer als Sprecherin 
 der „Marler Wege zum Frieden“ erläuterte die Verabredungen mit dem 
 Ordnungsamt.
 Auch die CIJ-AG/Abrahamsfest Marl zeigte Präsenz – u.a. durch das Banner 
 „Frieden – der Kulturen, Religionen und Völker“ vorne auf dem Creiler 
 Platz zu Füßen der Skulptur „Non Violence“ von Carl Fredrik Reuterswärd.

