Iftar Martin Luther King (Gesamt-)Schule Marl

Im Foto: von rechts nach links: Schulleiterin Buchartowski, Bürgermeister Arndt, die drei Lehrkräfte Licht, Demirel und Weinmann, Nachbar Dreier.

Foto: privat

Kurz vor Ende des Ramadan lud die Martin Luther King (Gesamt-)Schule Marl zum Iftar in die Schul-Mensa ein; im Projektunterricht der Jahrgangsstufe 8 war das diesjährige Iftar vorbereitet worden; Familien und Nachbarn fanden sich ein. Ein Schüler zitierte eine Koran-Sure, ein Lehrer informierte kurz zumRamadan, dann folgte zur richtigen Zeit Essen und Trinken – bei munteren Gesprächen.  

Iftar am 18.3.25 auf Einladung der Kuba-Moschee

Iftar am 18.3.25 auf Einladung der Kuba-Moschee: Mitte im Bild: Ali Özbay Vorsitzender, links daneben Bürgermeister Werner Arndt, CDU-Vorsitzender Thomas Terhorst und Grüne Vorsitzende Beate Kühnhennrich.

Iftar im Zelt am 18.3.25 auf Einladung der Kuba-Moschee.

Iftar am 18.3.25 Kuba-Moschee: v.links: Furkan Tabakoglu (ehem. Schüler von Bernhard Weinmann), Ali Özbay (Vors.), Bürgermeister Werner Arndt, Bernhard Weinmann (ehem. Lehrer Martin Luther King Schule, CIJAG-Marl, Hartmut Dreier ehemals CIJAG Marl)

Fotos: Kuba-Moschee Marl

Marl am 14.3.25: Syrien nach der Assad-Diktatur: Erschrecken über Massaker an Alawiten

Am Freitag, 14.März 2025 nahmen ca 100 Menschen an einer Kundgebung in Marls Mitte teil – nach dem aktuellen Massaker an Alawiten in Syrien. Bei den Reden wurde die nach dem Sturz von Assad in Syrien regierende HTS der Mittäterschaft bezichtigt (s. Link CNN). In den Solidaritätsbekundungen ging es um die Alawiten in Syrien – und zugleich  auch um die Rechte der sog. „Minderheiten“ in Syrien unter der neuen islamistischen Regierung, mit ihren Wurzeln letztlich im gewaltätigen  I.S. – „Aufgerufen hatten Familienangehörige mit Wurzeln in Syrien, die Alevitische Gemeinde Marl und das Marler Weltzentrum“. Auch Bürgermeister Arndt und Sprecher der SPD, CDU und Grünen ergriffen das Wort der Solidarität. Teilnehmende mit eigenen Wurzeln in Syrien erzählten, dass sie auf Fotos abgebildete ermorderte Menschen persönlich gekannt haben. Eine Stimmung des Erschreckens lag auf dieser aktuellen Kundgebung, nachdem unmittelbar nach dem Sturz von Diktator Assad zunächst immer wieder Freude über Frfeiheit und Rechtssicherheit geherrscht hatte.