Gratulation zum Opferfest 2018

CIAG Marl Christlich-Islamische Arbeitsgemeinschaft Marl mit den Projekten 18.Abrahamsfest und Abraham Haus

Marl, 21. August 2018

 

Liebe muslimische Nachbarinnen und Nachbarn, Familien, Moscheegemeinden und Projekte/Einrichtungen

Zum Opferfest Id-ul-Adha (arabisch) bzw Kurban Bayram (türkisch) gratulieren wir von Herzen. Wir freuen uns über die gute Nachbarschaft und Zusammenarbeit seit vielen Jahren in Marl und gratulieren heute als die Nicht-Muslimen Partner darin.

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Rolf Abrahamsohn, Schirmherr beim 16. Abrahamsfest Marl in 2016, erzählt Jugendlichen von seiner Jugend im NS-Faschismus.

Rolf Abrahamsohn besuchte im Juni 2018 eine Klasse in der
Jahrgangsstufe 9 der Willy Brandt Gesamtschule Marl und berichtete von
seinen Schrecken als kindlicher und jugendlicher Jude bei der Verfolgung
im NS-Faschismus. In der Schule entstand der hier folgende Bericht.
Verantwortliche Lehrerin: Annika Rottwinkel, Schulleiter:Theo Sylla
(Lesetipp: Rolf Abrahamsohn: „Was machen wir, wenn der Krieg zu Ende ist?“
Lebensstationen 1925 – 2010, Hg. Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte und
Jüdisches Museum Westfalen, Ingrid Wölk und Norbert Reichling. Essen:
Klartext Verlag 2010 – vergriffen, Nachdruck möglich).

Die Willy-Brandt- Gesamtschule spendet einen Baum gegen das Vergessen

Der Holocaust-Überlebende Rolf Abrahamsohn zu Gast an der Willy-Brandt-Gesamtschule Marl

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Flüchtlingspolitik in Europa: Erst stirbt das Recht, dann der Mensch!

Für eine christliche, menschenrechtliche und solidarische Flüchtlingspolitik in Europa!

Als Christinnen und Christen, als Bürgerinnen und Bürger, fordern wir die Regierungen in der EU auf, den Flüchtlingsschutz nicht weiter zu gefährden. Von unseren Kirchen in Europa erwarten wir die Verteidigung der Menschenwürde ohne politische Rücksichtnahme.

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In der Fatih-Moschee Marl berichteten die ev. Pfarrerin Ursula August und ihr Ehemann Raner Volz über ihre 7 Jahre in der Türkei (2011 – 2017)

 

Auf dem Foto: vordere Reihe von links nach rechts: Ursula Wünstel, Ahmed Cinal, Bünyamin Gedik, Almuth Dreier, Ursula August, Rainer Volz, Ali Özbay. Hintere Reihe v.l: Hartmut Dreier, Beatrix Ries, Roland Wanke, Celalettin Tabak.

Auch viele Kirchenmitglieder waren zugegen, als Ursula August und Rainer Volz am 19. Juni 2018 in der Fatih-Moschee Marl über ihre Erfahrungen in der Türkei 2011 – 2017 berichteten.Eingeladen hatten die CIAG Marl Christlich-Islamische Arbeitsgemeinschaft Marl zusammen mit der gastgebenden Fatih-Moschee (und der benachbarten Kuba-Moschee) sowie die Käthe Kollwitz Grundschule, Pestalozzi Grundschule, die kath. Hauptschule, außerdem die kath. Kirchengemeinde St.Franziskus und die Ev.Stadt-Kirchengemeinde Marl   und natürlich das Ernst-Reuter Haus/AWO Migrationsdienst.  

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Das 18. Abrahamsfest Herbst und Winter 2018 beginnt im September 2018:

Es hat als Gesamtthema „Kinder!Kinder“ .Schirmherr: Heinz Hilgers (Präsident vom Kinderschutzbund in Deutschland).

Alle Veranstaltungen sind eintrittsfrei.  Teilnahme ohne Voranmeldung.

Auftakt: Sonntag, 16. September 2018 um 17 Uhr in der Synagoge in Recklinghausen (Am Polizeipräsidium 3).Es wirken mit Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus den drei Religionen: Jüdisch: der gemischte Chor „Chag Sameach“ der Jüdischen Kultusgemeinde Kreis Recklinghausen, Leitung: Diana Zabyelina. Christlich: Der Ökumenische Kinderchor St. Michael/“Gummibärenbande“ Paulus, Leitung: Nicole Ahlert. Sowie der christliche „Rainbow“-Gospelchor  der ESM ,Leitung: Charlotte Charlier. Islamisch: Der muslimische Kinderchor Friedensweg, Leitung: Mona Miriyam Lihehdheb und der Instrumentalkreis Ilahi Grub der Fatih-Moschee Marl,Leitung Abdullah Özsay. Nach dem Konzert wird zu einem koscheren Buffet für viele Gespräche eingeladen.Ende vom ganzen: 19 Uhr. Kooperationspartner: Abrahamisches Forum in Deutschland e.V. (Sitz: Darmstadt).  .

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Frauen-Team repräsentiert die Arbeit nach außen.

Die Verantwortlichen der CIAG Marl/Abrahamsfest Marl haben im Juni2018 beschlossen:

Ein dreiköpfiges interreligiöses Frauen-Team repräsentiert die Arbeit nach außen. Fortgesetzt wird natürlich die Gemeinsame Verantwortung, die freie Breite der Initiativen der einzelnen und der beteiligten Gruppierungen,  die Koordination in monatlichen Plenumstreffen und vierteljährlichen Steuerungsgruppen-Treffen.

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