Etwas Besonderes: Aeham Ahmad (Pianist) und Andreas Lukas (Schriftsteller): KONZERT-LESUNGIch freue mich auf Freitag 8. Nov. 2024, 19 Uhr Konzert-Lesung mit Aeham Ahmad in der Marienkirche in Haltern am See. Eintritt für Spende an Seenotrettung.Etwas Besonderes: Aeham Ahmad (Pianist) und Andreas Lukas (Schriftsteller): KONZERT-LESUNG

Etwas Besonderes: Aeham Ahmad (Pianist) und Andreas Lukas (Schriftsteller): KONZERT-LESUNG

am Freitag, 8. November 2024, um 19 Uhr
Marienkirche in Haltern, Gildenstr. 22.
Mehr dazu  im Anhang
 
Noch ein wenig zur Frage „wer ist Aeham Ahmad?“: Aeham Ahmad: wie eine Ikone ist das Bild überall bekannt geworden – Aeham als „der Pianist in Trümmern“ sitzt am Klavier und singt mit Jugendlichen Freiheitslieder  in Trümmern im syrischen Bürgerkrieg  in Yarmuk/Damaskus 2013 – 2015; nach seiner  Flucht über die Balkanroute im Herbst 2025 landet er in München, Musiker wie Konstantin Wecker u.a. empfangen ihn,er wird  1.Beethovenpreisträger Bonn im Dezember 2015. Mit Familie sind sie ansässig zuerst in Wiesbaden und dann seit 2016/17 in Daseburg bei Warburg, Ostwestfalen. Aeham Ahmad ist als Pianist in Europa gefragt und von der Kritik hoch gelobt. In Marl haben wir Aeham Ahmad als Schirmherrn vom 20. Abrahamsfest im Jahr 2020 schätzen gelernt und durch seine Konzerte in der Scharounschule Marl und im Theater Marl. 
Daher  gebe ich sehr gerne diesen Tipp weiter:Fr 8.November 2024 um 19 Uhr in Haltern. Er wird musizieren; in der Konzert-Lesung werden Aeham Ahmad und Andreas Lukas zwischen seiner Musik aus seinen  bisher erschienenen Büchern über Flucht aus Syrien und Ankommen hier in Deutschland lesen. – Eintritt gegen Spende für die Seenotrettung
Bitte weiter sagen! Hartmut Dreier (Marl, Tel. 02365 – 4 20 76 oder 0177 14 85 640)
 

Papst Franziskus am 7. Oktober 2024

Guten Tag,

anbei ein bewegender Brief des Papstes an die Geschwister im Glauben in Nahost.

Mitri Raheb war am Wochenende hier in Bielefeld zu Gast und hat noch einmal darauf aufmerksam gemacht, dass in Gaza auch christliche Existenz und christliches Erbe ausgelöscht werden. Die ältesten christlichen Ansiedlungen im hl. Land waren in Gaza (Hilarion), alles aber, Altes wie Gegenwärtiges, ist jetzt verwüstet und zerstört – übrigens inclusive über 300 Moscheen. Eine Facette dieses Krieges, die äußerst verstörend ist, um es zurückhaltend zu formulieren (vgl. auch https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2023-12/israel-gaza-angriff-militaer-katholische-pfarrei-tote-zivilisten.html)

Die Frage, wer um diese christlichen Opfer eigentlich trauert, bzw. warum hierzulande an diese Geschwister so wenig gedacht wird, beschäftigt mich schon länger.

Vor diesem Hintergrund ist der geistliche Trostbrief des Papstes um so bedeutender, und sollte verbreitet werden.

pax et bonum

Thomas Nauerth