Humanitäre Krise in Griechenland: Über 50.000 Menschen fordern Deutschland und Europa zum Schutz der Geflüchteten auf

Brief von Sven Giegold, Europaparlamentarier und aktiv in der Ev. Kirche in Deutschland. 

Humanitäre Krise in Griechenland: Über 50.000 Menschen fordern Deutschland und Europa zum Schutz der Geflüchteten auf

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https://sven-giegold.de/griechenland-50000-fordern-schutz/

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,

die Lage der Geflüchteten an der türkisch-griechischen Grenze und den griechischen Inseln ist weiterhin äußerst kritisch. Es ist eine humanitäre Katastrophe, die sich an Europas Außengrenze zuträgt. In Griechenland wendet die Polizei immer noch Gewalt an, damit Menschen nicht ins Land kommen. Die Petition, die ich zusammen mit Erik Marquardt MdEP, Clara Anne Bünger (Juristin) und Ansgar Gilster (EKD Mitarbeiter für Migration und Flucht) gestartet habe, hat mittlerweile über 50.000 Unterschriften. Und das innerhalb von zwei Tagen! Das zeigt: Viele Menschen in Deutschland sind bereit, auf geordnete Weise ein Kontingent von Geflüchteten Schutz in unserem Land zu bieten.

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Ein Leser schreibt:

Danke für den Sachbericht

Manches wußte ich noch nicht.
Heute wandert seine Wolke
Grüßt alle aus dem Gottesvolke
Das zeugt doch sehr von Toleranz
Erweitert un‘sre Konkordanz
Keine starre Religion
Aber Transsubstantiation
So wird ein jedes Abrahmsfest
Zur Wandlung die sich feiern lässt!

Autor: Werner Eisbrenner (Marl, langjähriger Referent der ESM für
Ökumenisches Lernen für Gerechtigkeit,Frieden und Bewahrung der Schöpfung,
Mitbegründer vom Weltzentrum Marl, kommunalpolitisch aktiv bei Zukunft
findet Stadt und Wählergemeinschaft Die Grünen Marl.

Den neuen Sachbericht 2019 findet Ihr unten als PDF und in der Kategorie Abrahamsfest.

 

Kundgebung gegen verbrecherischen Mord in Hanau

Foto: Intisar Saif, Marl

Es geschah heute unter dem Motto „Frieden der Kulturen, Religionen und Völker“, es war Thema vom 19.Abrahamsfest Marl/Kreis Recklinghausen im Herbst 2019, der Menschen guten Willens, einschliesslich Juden, Christen, Muslimen.

Auf Einladung vom Freitag nachmittag der CIAG Marl/Abrahamsfest Marl und der „Marler Wege zum Frieden“ kamen am Samstag, 22. Feb. um 12 Uhr rund 200 Menschen auf dem Rathausplatz in Marl zusammen. Sie übten am Ende der einstündigen Kundgebung den Schulterschluss Schulter-an-Schulter, wozu die Stiftung gegen Rassismus (Darmstadt) jüngst aufgerufen hat.

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Marl: Rathausplatz = Creiler Platz: Mahn-Gedenken an der Skulptur „Non Violence“ von Carl Fredrik Reuterswärd. Samstag, 22. Feb. 2020 um 12 Uhr

Fotograf: Muhammet Catmak, Marl

Liebe vom Terror in Hanau Erschrockene in Marl

Morgen um 12 Uhr mittags treffen wir uns auf Einladung der Sprecherinnen der CIAG Marl =Christlich-Islamische Arbeitsgemeinschaft Marl/Abrahamsfest auf dem Creiler Platz am Rathaus Marl. Wir kommen dort mit Kerzen und Blumen zusammen und laden dazu weitere Menschen in Marl ein.Es wird ein stilles Gedenken in sehr großer Trauer nach den Morden in Hanau und unsere friedliche und humane Haltung ohne Grenzen  bekunden.

Wir stehen dort gewissermaßen Schulter-an-Schulter.

Wir verabreden uns morgen mittag auch zu weiteren Schritten gegen Rechtsextremismus, Hass und Fremdenfeindlichkeit – in den nächsten Tagen.

Wir haben dabei das Banner vom letzten Abrahamsfest: „Frieden – der Kulturen, Religionen und Völker“.

Also um 12 Uhr mittag morgen Samstag, 22.Februar 2020: Treffpunkt auf dem Creiler Platz an der Skulptur der zugeknoteten Waffe von Carl Fredrik Reuterswärd.

Wir stehen im ständigen Kontakt mit Marler Wege zum Frieden, ihrer Sprecherin Ulla Fries-Langer.

Herzliche Grüße Lilia Vishnevetska, Beatrix Ries, Intisar Saif.