Auftakt vom 22. Abrahamsfest am SO 18.9.22 um 17 Uhr in der Synagoge in RE.

Am SO, 18.9.2022, 17 h ist der Auftakt des diesjährigen 22. Abrahamsfestes in der Kreis-Synagoge in Recklinghausen, Am Polizeipräsidium 3. Der zweiteilige Auftakt hat Reden, Musik und Essen mit Gesprächen. Es erklingt Musik aus den drei Abrahamitischen Religionen – Judentum, Christentum und Islam. Es kommen zu Gehör Kernaussagen aus Tora, Bibel und Koran. Den Eröffnungsvortrag hält Dr. Matthias Schreiber, er ist im Landtag NRW seit Jahren engagiert für friedliche religions-politische Beziehungen zwischen den Religionen und NRWs Politik. Er ist von Hause aus ev. Theologe, hat im vorigen Jahr das Thema „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ mit erfunden und war Verantwortlicher im Planungsstab von Bundespräsident Johannes Rau (Berlin). Auch jüngere Personen wirken im Auftakt mit, zudem Hausherr Dr. Mark Gutkin (Vors. der Jüdischen Kultusgemeinde Kreis RE) und Isaak Tourgman (Vorbeter). Für die Städte im Kreis spricht anstelle von Marls Bürgermeister Arndt Frau Claudia Schwidrik-Grebe, Kulturdezernentin in Marl.

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Presseinfo der veranstaltenden CIJAG Marl

Quelle: Medienhaus Bauer, Marl

https://www.marler-zeitung.de/marl/abrahamsfest-2022-will-in-marl-dicke-bretter-bohren-w1785471-p-9000235029/

Presseinfo der veranstaltenden CIJAG Marl:

 

„Anhaltspunkte für die Öffentlichkeitsarbeit.  Wir feiern in diesem Jahr das 22. Abrahamsfest. Dabei fällt auf, dass das 20jährige Jubiläum ins Coronajahr 2020 fiel und von den geplanten Veranstaltungen nur wenige stattfinden konnten. Im Jahr darauf haben wir die wichtigsten nachgeholt – leider nicht alle -, aber die Lesung mit Pei-Yu Chang „Wem gehört der Schnee?“ darf nun endlich dieses Jahr stattfinden (23.9. 18 h Türmchen).

Unser Thema diesmal: „Dicke Bretter bohren – Kraftquellen und Vorbilder“ spricht von 2 Erfahrungen: Integrationsarbeit, das Bemühen um Verständigung über Unterschiede und Grenzen hinweg, hört nie auf. Begegnung, eine Erweiterung des Horizonts ist bereichernd, macht Freude, ist zuweilen aber auch mühsam und kräftezehrend und muss mit neuen Menschen, einer neuen Generation und neuen Mitarbeitenden in den Gruppen und Institutionen immer wieder auch neu angestoßen werden. Das ist das Eine, das Andere: Zur Integration gibt es keine Alternative, denn die Herausforderungen, vor denen wir als Gesamtgesellschaft stehen, werden wir nur gemeinsam bewältigen. Die Überlebensziele: Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung, die seit den Anfangszeiten der CIJAG Programm sind, sind heute drängender denn je. Da brauchen wir Inspiration durch Menschen, die mit ihrem Leben, ihrem Beispiel Mut machen. Und davon haben wir einiges im Programm…

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Klima und Amazonas – Grupo Sal in Marl. Ausblick auf 2023

Fotograf: Markus Stiebert (Marl)
Fotograf: Markus Stiebert (Marl)

in 2023 wird es das Abrahamsfest zum Arbeits-Thema „Schöpfung erhalten“ geben, mit der Schirmfrau: Dr. Deborah Williger. Sie ist jüdische Theologin mit Bedacht für Tiere, Pflanzen und Natur.

Grupo Sal und Patricia Gualinga begeistern

 

Die Jubiläumsveranstaltung des Marler Weltzentrums in der Dreifaltigkeitskirche war ein voller Erfolg. Mit dem furios vorgetragenen Titel„Barbara“ und begeistertem Beifall des Publikums endete die Musik-Text-Collage „Die Welt im Zenit“ von Grupo Sal unter Leitung von Fernando Dias Costa.

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