Auch am 2. September 2019 – am Tag nach dem gestrigen Gedenk- und Warn-Tag vor Krieg, inmitten der Kriegswelt von heute, bleibt aktuell:

Dann gibt es nur eins!

Du. Mann an der Maschine und Mann in der Werkstatt. Wenn sie dir morgen 
befehlen, du sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe mehr machen – 
sondern Stahlhelm und Maschinengewehre, dann gibt es nur eins:

Sag NEIN!

Du. Mädchen hinterm Ladentisch und Mädchen im Büro. Wenn sie dir morgen 
befehlen, du sollst Granaten füllen und Zielfernrohre für 
Scharfschützengewehre montieren, dann gibt es nur eins:

Sag NEIN!

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„Den Frieden verorten“ – Antworten von Juden, Christen und Muslimen in unserer Stadt

In der Christlich-Islamischen Arbeitsgemeinschaft (CIAG) ist das immer wieder ein Thema, besonders im Rahmen des 19. Abrahamfestes. Wir müssen den Frieden verorten, auf die Spur kommen, entdecken und aufklären, wo in unserer Stadt die Menschen in Frieden mit einander leben! Wenn wir alle nach rechts und links schauen, dann können wir als Detektive Momente des Friedens ermitteln: auch bei der Hitze schaffen es die an der Kasse Wartenden mit Geduld, bis sie an der Reihe sind; im Freibad werden die Decken und Handtücher ausgebreitet und dieser Raum als Privatsphäre weitgehend respektiert; in den Kneipen und Restaurants vergnügen sich alt und jung, diskutieren über dies und das.  Frieden beinhaltet: Geduld und Miteinander, Respekt und Toleranz gegenüber Menschen, die ich nicht kenne. Das Gegenteil wäre: Egoismus, Aggressivität, Streit und Angriff gegenüber dem Anderen.

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