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Veranstalter: Die Stadt Marl in Kooperation mit den ev. und kath. Kirchen, CIAG Marl, Weltzentrum Marl, Integrationsrat, Städtepartnerschaftsverein Marl-Zalaegerszeg-Krosno, Worship Projekt Marl.
Als Zeitzeugin las Halina Birenbaum (Herzliya, Israel) eigene Gedichte – bewegend. Den Film einer Marler Besuchsgruppe vom genannten Städtepartnerschaftsverein im ehem. KZ Auschwitz-Birkenau (realisiert von Brigitte und Manfred Vorholt) begleitete Michael Kunze (Konzertmeister der Musikgemeinschaft Marl, Dozent an der Städtischen Musikschule Marl) auf seiner Violine – spontan und virtuos. Michael Sturm von Villa ten Hompel (Münster/W.) referierte über den aktuellen Diskussionsstand des Erinnerungs-Lernens – erwachsenenpädagogisch . „Wie sollen wir heute
angemessen mit dieser Vergangenheit umgehen?“, konkret dazu präsentierte der Leistungskurs Geschichte des GiL = Gymnasiums am Loekamp unter Leitung von Benedikt Berghoff eine gut gearbeitete Ausstellung im Foyer des Rathaus-Saales (aus Zeigründen leider nicht in einem Beitrag in der Veranstaltung). Bürgermeister Werner Arndt begrüßte,Integrationsratsvorsitzender Cengiz Caliskan verabschiedete. Das Worship Projekt Marl begleitete diese Veraqnstaltung „Wege der Erinnerung“. Jennifer Radscheid moderierte das ganze, sie ist verantwortlich für Erinnerungsarbeit in Marl. Vor der städtischen Gedenkfeier leiteten die Pastoren Herbert Roth und Ulrich Walter den Ökumenischen Gottesdienst zur Gedenkfeier – ebenfalls im Rathaus.