Bitte Kirchenasyl unterstützen

Kirchenasyl ist mehr als ein Zufluchtsort. Es ist gelebte Menschlichkeit in unruhigen Zeiten. Im Schutz von Kirche wächst eine Hoffnung und eine Zukunft – für uns alle.

Maßnahmen zur Asylverschärfung, die in diesen Tagen diskutiert werden, bedeuten  mehr Menschenrechtsverletzungen und Flüchtlingsnotstand. Wir brauchen Schutzräume! Wir brauchen verstärkte Beratungs- und Vernetzungsarbeit mit und für Geflüchtete. Professionelle Öffentlichkeitsarbeit ist notwendig.
Jede Spende trägt dazu bei, dass wir weiterhin gut informieren, öffentlich einstehen, beraten, vernetzen und uns einsetzen können.

Wir danken herzlich für jede Unterstützung. Helfen können Sie  mit einer Spende oder einer Fördermitgliedschaft – vielleicht als Weihnachtsgeschenk?

Als Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft „Asyl in der Kirche“ sehen wir unsere Aufgabe darin, Geflüchtete und Gemeinden gerade jetzt zu ermutigen. Damit für uns alle die prophetische Zuversicht von Jeremia spürbar wird : „..denn ich will Euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben“.

 

Wir wünschen Ihnen eine frohe und gesegnete Weihnachtszeit.

 

 

Ökum. Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche e.V.

Heilig-Kreuz-Kirche

Zossener Str. 65

10961 Berlin

www.kirchenasyl.de

Die BAG auf Facebook

 

Tel.: +49(0)30-25898891

Fax: +49(0)30-69041018

E-mail: info@kirchenasyl.de 

Sie möchten Kirchenasyle ermöglichen? Jetzt Fördermitglied werden unter:

www.kirchenasyl.de.

Unser Spendenkonto:

KD-Bank Duisburg / Konto 1013169-019 / BLZ 350 601 90

BIC: GENODED1DKD / IBAN: DE68350601901013169019

 

Denkt daran – auch heute!

Am 11.11.2024, also am letzten Montag fand in Brüssel -Ixelles ein Friedenskonzert statt, das von einer bemerkenswerten Person organisiert wurde, die zuunrecht in Deutschland gänzlich unbekannt ist: von Simon Gronowski. Am 19. April 1943 wurde von drei jungen Künstlern und Aktivisten, die lediglich über ein fuünfschüssige Pistole verfügten, in Belgien der einzige Deportationszug nach Auschwitz gestoppt, der jemals gestoppt wurde und über 200 Gefangene Jüdinnen und Juden konnten fliehen und wurden gerettet. Einer von ihnen war der damals 10-jährige Simon Gronowski. Seine Mutter und seine Schwester hatten es nicht geschafft. Da Simons Schwester Klavierspielen lernte, hat er in Erinnerung an seine Schwester später auch Klavierspielen gelernt.
 
Hauptberuflich war Simon Rechtsanwalt. Zudem ist er bis heute Jazzpianist. 
 
Später hat er sich mit einem seiner Lager-Wärter im belgischen Mechelen (der zentralen Sammelstelle für in Belgien aufgespürte Jüdinnen und Juden, von wo aus sie ins Vernichtungslager Auschwitz transportiert wurden) getroffen und versöhnt. 
 
Mit 91 Jahren hat Simon mit seiner Band in einem kleinen Kulturzentrum in der Brüsseler Gemeinde Ixelles/Elsene ein wunderbares über zweistündiges Jazzkonzert gegen.