Zum Opferfest Eid-ul-Adha (arabisch) bzw. Kurban Bayrami (türkisch) gratulieren wir von Herzen!

CIJAG Marl Kreis Recklinghausen                                                                           Marl, 12. Juli 2021                                                                                                                            

Christlich-Islamisch-Jüdische Arbeitsgemeinschaft Marl Kreis Recklinghausen

 

Liebe muslimische Freundinnen und Freunde, Nachbarinnen und Nachbarn mit ihren Familien, liebe Angehörige der Moscheegemeinden!

Zum Opferfest Eid-ul-Adha (arabisch) bzw. Kurban Bayrami (türkisch) gratulieren wir von Herzen!

Über mehrere Tage erinnert ihr Euch/ erinnern Sie sich an den Propheten Ibrahim und der Friede Allahs sei auf ihm und Euch für immer. Der Glaube Abrahams/ Ibrahims an unseren gemeinsamen Gott, an Allah, an Jahwe war so fest, so stark, dass er sogar bereit war, seinen eigenen Sohn Ismail zu opfern. Im Judentum und Christentum lesen wir in unseren Heiligen Schriften Isaak. Gott/Allah/Jahwe sah dieses Glaubensbekenntnis und schützte das Leben des Jungen, indem Abraham/ Ibrahim an der Stelle einen Schafbock vorfand. Diese Geschichte in unseren Heiligen Schriften der Juden, Christen und Muslime schärft verpflichtend ein: Es soll kein Mensch geopfert werden! Wenn wir aktuell an die Opfer von kriegerischen Auseinandersetzungen und an die Opfer politischer Untaten extremer Gruppierungen denken, wissen wir, wie wichtig diese Verpflichtung auch heute ist!

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Eine gute Aktion der Yunus Emre Moschee Marl

#GEBENSTATTNEHMEN

MÜNSTER Am Samstag, den 29. Mai 2021 machten sich die Jugendlichen der Moscheegemeinde der Yunus Emre Moschee Marl Brassert im Rahmen ihres „Geben Statt Nehmen“-Projektes auf den Weg zum Haus der Wohnungslosenhilfe in Münster, um den dort untergekommenen Wohnungslosen eine kleine Freude zu bereiten.

Die Jugendlichen sammelten ursprünglich Spenden mithilfe eines Paypal Moneypools. Innerhalb von 48 Stunden wurde das Spendenziel erreicht, sodass sie sich ihrem Hilfsprojekt schnell einen Schritt näherten. Mit diesen Spenden wurden Hundert Hygiene-Pakete zusammengestellt. Enthalten waren Drogerieartikel des täglichen Bedarfs, wie Zahnbürste, Zahnpasta, Duschgel, Feuchttücher, Handcreme, Rasierer und Socken, sowie auch Desinfektionsmittel und Nasen-Mund-Schutz im Hinblick der weiterhin bestehenden Corona-Pandemie.

Alles in Papiertaschen verpackt, fuhren neun der Jugendlichen, in Begleitung des Imams und der Religionsbeauftragten der Moschee, zum Haus der Wohnungslosenhilfe in Münster. In Kooperation mit den dortigen Sozialarbeitern wurde es den Jugendlichen ermöglicht, die Pakete die Wohnungslosen persönlich zu überreichen. So entstand eine freudige Atmosphäre, wie die Jugendlichen schilderten.

„Wir lassen uns nicht trennen – ein offener Brief“ vom 20.Mai 2021

Wir lassen uns nicht trennen! Ein offener Brief jüdischer und muslimischer InitiativenPressemitteilung20.Mai 2021fsStadt, DatumWir lassen uns nicht trennen Ein offener Brief22jüdische, muslimischeundjüdischmuslimische Organisationen, Initiativen und Bündnisse, sowie Einrichtungen, die Räume für jüdischmuslimische Begegnung schaffen,veröffentlicheneinen offenen Brief, indem siesich zur jüdischmuslimischen Solidarität bekennen. Im Hinblick auf die aktuell eskalierende Lage haben sich 22jüdische, muslimischeund jüdischmuslimische Organisationen, Initiativen und Bündnisse, sowie Einrichtungenzusammengefunden, um ein gemeinsames Zeichen gegen antisemitischen und antimuslimischen Hass zu setzen. Am 20. Mai veröffentlichen sie dazu einen offenenBrief. In den letzten Jahren wurdenvielfältige Allianzen und Netzwerke zwischen jüdischen und muslimischen Organisationen, Communities und Individuen aufgebaut. Wann immer der NahostKonflikt hier ausgetragen wird, sindsie besonders in Gefahr.Der offene Brief soll ein gemeinsames Zeichen für Solidarität und Zusammenhalt undgegen Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus sein.Pressekontakte:Frederek Musall, Professor für Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte, Tel.: 062215419223, EmailAdresse: frederek.musall@hfjs.euNabila Abdel Aziz, Freie Journalistin, AusArten, Tel.: 01728326640, EmailAdresse: nabila.eljebaly@gmail.comUnterzeichnendeOrganisationen:AusArtenPerspektivwechsel durch KunstKeshet Deutschland

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Erdsystemforscher warnt vor neuer Heißzeit

Klimaforscher Rockström: »Sie kriegen keine zweite Chance«
Foto: Julia Steinigeweg / DER SPIEGEL

»Dann kommt der ganze Planet ins Rutschen«

Der Menschheit bleiben noch zehn Jahre, um die Erde zu retten, sagt Klimawissenschaftler Johan Rockström. Er fordert einen konkreten Fahrplan. Deutschland kommt dabei eine zentrale Rolle zu.

Ein SPIEGEL-Gespräch von Johann Grolle

14.05.2021, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 20/2021

 Das ist der Link zu dem Artikel

https://www.spiegel.de/wissenschaft/klima-erdsystemforscher-johan-rockstroem-warnt-vor-einer-menschenfeindlichen-heisszeit-a-22711d6f-0002-0001-0000-000177514662

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