Kein Werbedeal zwischen dem Rüstungskonzern „Rheinmetall“ und Borussia Dortmund!
CIJAG MARL | ABRAHAMSFEST
Europa der Vielfalt – ist schön und geht uns alle an.# EUMarl24
Ab dem Wochenende 1./2.Juni 2024 bis zur Europawahl am Sonntag, 9.Juni 2024 werden junge Menschen aus Marl kurz und knapp mitteilen, warum für sie Europa schön ist und warum sie selber an der Europawahl teilnehmen. Und sie werden dazu aufrufen, zu wählen und zwar demokratisch, nicht extremistisch.
„Europa geht uns alle an!“ „Ein Europa der Vielfalt ist stark!“ „Ein Europa ohne Grenzen ist friedlich!“ Solche und andere markigen Sprüche haben in den vergangenen Wochen Jugendliche und junge Erwachsene unter 22 Jahren am Jugendkulturzentrum Hagenbusch vor laufender Kamera gesprochen. Der Marler Filmemacher Simon Bach hat daraus prägnante professionelle Video-Clips geschnitten. Diese werden ab Juni auf den sozialen Medien wie Tiktok, Instagram und Facebook hochgeladen. Tag für Tag neue Video-Clips mit jeweils neuen Statements der jungen Menschen. In der Hoffnung und mit der ausdrücklichen Bitte, diese weiter zu teilen – immer weiter, damit möglichst viele Menschen mitbekommen: Europa ist wichtig! Die ganze Aktion läuft unter dem Motto #EUMarl24″
Zustande gekommen ist diese Kampagne zur Europawahl durch ein überparteiliches demokratisches Bündnis in Marl, zu dem u.a Initiativen wie Zukunft findet Stadt, Marler Wege zum Frieden, Terre des Femmes gehören. Das Jugendkulturzentrum Hagenbusch ist die Regiestelle dieser social-media-Kampagne und der Filmemacher Simon Busch hat die Statements krativ eingefangen. Unterstützung gab es auch Seitens der Stadt Marl. Auch die Jugendvertretung von Evonik, Jugendzentren und SVs der weiterführenden Schulen sind informiert und involviert. (Zur Europawahl laufen etliche Kampagnen u.a. die Kundgebung der SVs der Schulen, die für DO 6. Juni 2024 um 12 Uhr am Theater Marl geplant ist.)
gez. Ulla Fries-Langer (Terres des Femmes, Marler Wege zum Frieden) – Beatrix Ries (Pax Christi) – Hartmut Dreier (Zukunft findet Stadt) – Werner Eisbrenner (Zukunft findet Stadt) – Jonas Elsner (WiLLmA Marl) – Kai Underberg (JuKuZ Hagenbusch)
Fotograf: René Lankeit
Seit gestern ist sie öffentlich zugänglich – die Ausstellung von Pax
Christi (Christliche Friedensbewegung mit Einmischung in Gesellschaft,
Politik und Kirche) des Diözesanverbandes Münster:
„Gestalten der Gewaltfreiheit“
eine öffentliche Ausstellung am Kirchturm „St. Michael“ – Max-Planck
Straße 1
Pfarrei Heilige Edith Stein
Aktuell erleben wir in unserer Gesellschaft ein Wiedererstarken von
Gewalt, ob auf unseren Straßen und Plätzen oder in den sozialen Medien.
Zunehmende politische Spannungen, Polarisierungen, offene Drohungen mit
Gewalt oder dem Gebrauch von Waffen lassen die Zukunft unsicherer
erscheinen.
Deutlich wird es durch aktuelle Angriffe und Attentate auf
Politikerinnen und Politiker, die sich für unsere Demokratie engagieren
und auf die Straße gehen. Deutlich wird es auch durch zunehmende
extremistische Taten – ob von linker oder rechter politischer Gesinnung.
Klar ist: Ein Mehr an gewalttätigen Handlungen bringt uns Menschen nicht
ein Mehr an Sicherheit!
In solchen Zeiten ist es wichtig, an die Ideen und Traditionen der
Gewaltfreiheit zu erinnern.
Viele Religionen und Weltanschauungen, auch das Christentum, haben neben
einer nicht zu verschweigenden Linie von Gewalt eine reiche Tradition
der gewaltfreien Konfliktlösungen, allerdings oft vergessen,
missverstanden oder nicht ernst genommen.
Die Ausstellung „Gestalten der Gewaltfreiheit“ stellt sieben
Persönlichkeiten des gewaltfreien Handelns weltweit vor.
Sie will damit die Idee der Gewaltfreiheit als eine
realistische Möglichkeit der Auseinandersetzung mit Konflikten neu in
den Blick nehmen und so eine notwendige Diskussion einleiten, um Frieden
im Dialog, ohne Waffen zu schaffen.
Diese Ausstellung kann ca 4 Wochen am Zaun der Baustelle am Kirchturm
„St. Michael“ besucht werden.
Marl, 17.05.2024
Beatrix Ries
(0176-61220952)
für den Gemeindeausschuss St. Michael und die Regionalgruppe Pax
Christi-Kreis Recklinghausen