Vom 24. – 26.12.25. Weihnachten erinnern an die Geburt Jesu. Es ist das beliebteste und bekannteste aller christlichen Feste. Die Botschaft von der Geburt Jesu in der Krippe in Bethlehem verkörpert Gottes Nähe zur menschlichen Existenz und zeigt Gottes Solidarität mit den Armen, mit denen im Dunkeln und mit Menschen auf der Flucht. Denn die damals verachteten Hirten auf dem Feld bei ihren Tieren waren, die ersten die davon erfuhren. Der König in Jerusalem erschrak, als er davon erfuhr, und ordnete an, dass in der Gegend dort alle männlichen Neugeborenen ermordert wurden. Davor flohen Maria und Josef mit dem neugeborenen Jesus aus Bethlehem in Richtung Ägypten. Weihnachten ist im Kerne ein Fest der Solidarität. Mächtige aller Zeiten und Kommerz haben daraus etwas anderes gemacht!
Vom 15. – 22. Dezember 2025. Das achttägige Tempelweihfest gehört im Judentum zu freudigen Gedenktagen: Chanukka erinnert an die Wiedereinweihung des zweiten jüdischen Tempels in Jerusalem im Jahre 3597 (= 164 v.chr.). Die damals siegreichen Makkabäer reinigen und weihten den Tempel neu. Laut einer talmudischen Lehre hatte sich koscheres Öl zunächst nur für einen Tag gefunden; durch ein Wunder hat das Licht jedoch acht Tage lang gebrannt, bis neues, geweihtes Öl hergestellt worden war. Daran erinnern die acht Arme des Chanukka-Leuchters.
