Aufbruch zur demokratischen Revolution: Erstes Parlament der Menschen startet heute
CIJAG MARL | ABRAHAMSFEST
Quelle: Quäker, Pax Christi, Versöhnungsbund, Kairos Palästina, 29.5.25
Am Sonntag, 25. Mai 2025 tummelten sich wieder einmal Tausende Menschen beim „Markt der Möglichkeiten“ auf dem Quartiersplatz Hüls-Süd in Marl. Gelegentliche Wolken mit etwas Regen unterbrachen die sonnige Wärme aber taten der hervorragenden Stimmung keinen Abbruch. An die 50 Gruppen waren mit ihren Ständen beteiligt. Seit Jahren ist dieses Stadtteilfest ein Zeichen für hervorragende Stadtteilarbeit von Stadt und Diakonie, mit immer förderlicher Vernetzung dank einem Team um Sozialarbeiterin Ramona Glodschei von der Diakonie. Auch der jahrelange Stand „Abrahamsfest“ der früheren CIJAG um Lilia Vishnevetzka war dieses Jahr wieder dabei – diesmal als Verein Raduga e.V., wo Menschen aus der Ukraine, Russland, Belo, Deutschland friedlich zusammen arbeiten; viele von ihnen wie Lilia leben seit Jahren in Marl mit deutschem Pass. Lilia Vishnevetzka war Jahre lang Sprecherin der CIJAG/Abrahamsfest.
Zu sehen sind:
Lilia Vishnevetzka (ehrenamtliche Integrationsaktive in Raduga, früher CIJAG/Abrahamsfest/Abrahamhaus)
Marina Mikolajczak (von Anfang an aktiv beim Stadtteilfest Hüls-Süd, Mitbegründerin der U3-Kita „Schnullerbande“)
Ramona Glodschei (Regiestelle dieses Stadtteilfestes, mit Jens Flachmeier (auch Gemeinwesenarbeiter bei Diakonie, lange Zeit aktiv in CJAG/Abrahamhaus/Abrahamsfest)
Tina Breier (von Anfang an aktiv beim Stadtteilfest Hüls-Süd, Mitbegründerin und auch aktuell verantwortlich in der U3-Kita „Schnullerbande“)
„Über den Erhard-Eppler-Kreis „Frieden 2.0“
Der Erhard-Eppler-Kreis „Frieden 2.0“ ist ein politischer Arbeitskreis, den Erhard Eppler noch kurz vor seinem Tod ins Leben gerufen hat. Er entstand aus Sorge über die Gefahren, die durch die Aufkündigung des INF-Vertrags durch die USA im Jahr 2019 entstanden sind. Der Kreis führt das Erbe von Erhard Eppler fort, organisiert Veranstaltungen, arbeitet mit Institutionen zusammen und fördert den Dialog mit politischen Entscheidungsträgern mit dem Ziel, die Mechanismen des Friedens verständlich zu machen.
Erhard Eppler (1926-2019) war ein deutscher SPD-Politiker, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit (1968-1974), Bundestagsabgeordneter (1961-1976), Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg (1976-1982), und eine bedeutende Persönlichkeit der Friedensbewegung der 1980er Jahre, zudem engagiert im Umfeld der evangelischen Kirche.“
*
https://www.erhard-eppler-kreis.de/aktuell/
Erklärung des Erhard-Eppler-Kreises 22. Mai 2025
Klaus Remme (DLF) kritisiert scharf die Bundesregierung, die gegen eine Überprüfung des EU-Abkommens mit Israel votierte.