DO 13.3.25 um 18.00 Uhr: Einladung zum Iftar bei BiKult Marl
DI 18.3.25 um 18.00 Uhr: Einladung zum Iftar bei der Kuba-Moschee Marl
Die erste öffentliche Vernstaltung des IFM = Interreligiösen Forums Marl am 20.Feb.2025: In den Fotos sind einige mitwirkende Aktive zu sehen: Beatrix Ries, Lilia Vishnevetska, Heidi Blessenohl, Sami Yesil, Beyza Koese, Roland Wanke, Silvia Frank (Nazife Güner aus familiären Gründen verhindert in der Türkei)
Aufbruch zu neuen Ufern: Die cijag Marl mit dem Abrahamsfest sind Geschichte. Seit 2025 gibt es Neues:
Am 28.2.25 berichtet die Marler Zeitung:
AUFBRUCHSTIMMUNG NACH DEM ERSTEN INTERKULTURELLEN FORUM:
Roland Wanke, Heidi Blessenohl und Beatrix Ries sind erleichtert. Hinter ihnen liegt das erste Interkulturelle Forum, das sie mit einer elfköpfigen Gruppe organisiert haben. Sie gehörten der Christlich-Islamisch-Jüdischen Arbeitsgemeinschaft in Marl an, die sich, wie mehrfach berichtet, im vergangenen Jahr aufgelöst hat. Die Aktiven haben gemeinsam, dass sie sich nicht damit abfinden wollen, dass es im Stadtgebiet keine Zusammenarbeit zwischen Religionen und Kulturen mehr geben soll. ´In Zeiten wie dieses braucht es Plattformen, um sichfür den gesellschaftlichen Zusammenhalt einzusetzen`, ist Heidi Blessenohl überzeugt. Über 120 Einladungen wurden zu einem ersten, offenen Treffen verschickt – 50 bis 60 Interessierte waren gekommen.
Ob Abordnungen der weiterführenden Schulen – sogar drei Mädchen vom Albert-Schweitzer-Geschwister-Scholl-Gymnasium -, Vertreter von Vereinen oder Initiativen – ins Gemeindehaus der Kulturen sei ein bunter Querschnitt von Menschen aus Marl gekommen, die in unterschiedlichen Gruppen organisiert sind. ´Darüber hinaus gibt es noch einige weitere Interessierte, die sich für den Abend entschuldigt hatten`, berichtete Heidi Blessenohl. Einziger Wermutstropfen: Einige langjährige Weggefährten aus der früheren CIJAG liessen gar nichts von sich hören.
Erste Ideen für konkrete Projekte in Marl:
Der Abend diente dazu, sich einander vorzustellen, Wertvorstellungen auszutauschen und erste Ideen für gemeinsame Aktivitäten zu entwickeln. ´Mich hat das wirklich an einen Marktplatz erinnert, auf dem man Leute trifft und mit ihnen ins Gespräch kommt`, sagt Beatrix Ries. So habe sich unter anderem ein Künstler vorgestellt und die Idee präsentiert, gemeinsam eine wachsende Skulptur in Marl zu erarbeiten, die sich aus den Symbolen der am Forum Beteiligten zusammen setzt. Neben der Arbeit in Projekten soll es in der Zukunftvor allem um das Kennenlernen der Akteure und Gruppen gehen, gemeinsame Erfahrungen zu machen, wie etwa den Garten der Religionen in Recklinghausen zu besuchen. Aber auch das Lernen miteinander und voneinander soll seinen Raum finden. Ganz wichtig: die Initiatorengruppe gibt das Programm nicht vor, es soll aus dem Forum heraus entwickelt werden. ´Nichts ist festgeklopft`, betont Roland Wanke. Was die elf Initiatoren aber im Hintergrund antreiben und organisieren, ist die Gründung eines Vereins. Dieser soll hinter dem Forum stehen und vor allem auch die Arbeit des Abraham-Hauses im Haus der Kulturen koordinieren, Fördermittel einwerben und Spendengelder einnehmen können. Zum zweiten Termin, an dem das Forum tagt, sind Interessierte wieder eingeladen: Freitag, 4. April um 16 Uhr im Haus der Kulturen an der Römnerstr.61.“ (Text: Julia Grunschel, Marler Zeitung, 28.2.25)
Zu Beginn des Heiligen Monats Ramadan wünsche ich eine gute Zeit in Gesundheit und seelischer Fülle mit vielen Gebeten zu Allah Gott, zu Eurem Wohl und zum Wohle aller Menschen.
Beatrix Ries (christliche Sprecherin – Interreligiöses Forum Marl, früher CIJAG Marl)
Herzliche Grüße und Wünsche zum diesjährigen Ramadan – hoffend im Blick auf eine erfüllte und gesegnete Zeit.
Wie es im Islam heißt: „Herz und Seele zu reinigen“, in Besinnung, Gemeinschaft und solidarischer Barmherzigkeit – solche Haltung tut gut: für diejenigen, die Ramadan feiern, und für die Nachbarn anderer Religion oder Weltanschauung, die Euer Ramadan erleben.
Es ist schön, dass in diesem Jahr die Fastenzeiten im Islam (seit Freitag 28.2.25 bis Sonntag 30.3.25) und im Christentum ungefähr zeitgleich sind; die im Christentum beginnt am Mittwoch, 5. März 2025 und endet zu Ostern (20.4.25); die Fasten-Riten sind unterschiedlich und die Haltung für wirkliche Humanität dürfte sehr verwandt sein. Das täte dem Frieden der Menschen auf dem Planeten Erde gut. Denn Frieden und Gerechtigkeit und der Planet Erde sind arg bedroht.
Wir grüßen sehr herzlich und in Nachbarschaftlichkeit!