Eine gute Aktion der Yunus Emre Moschee Marl

#GEBENSTATTNEHMEN

MÜNSTER Am Samstag, den 29. Mai 2021 machten sich die Jugendlichen der Moscheegemeinde der Yunus Emre Moschee Marl Brassert im Rahmen ihres „Geben Statt Nehmen“-Projektes auf den Weg zum Haus der Wohnungslosenhilfe in Münster, um den dort untergekommenen Wohnungslosen eine kleine Freude zu bereiten.

Die Jugendlichen sammelten ursprünglich Spenden mithilfe eines Paypal Moneypools. Innerhalb von 48 Stunden wurde das Spendenziel erreicht, sodass sie sich ihrem Hilfsprojekt schnell einen Schritt näherten. Mit diesen Spenden wurden Hundert Hygiene-Pakete zusammengestellt. Enthalten waren Drogerieartikel des täglichen Bedarfs, wie Zahnbürste, Zahnpasta, Duschgel, Feuchttücher, Handcreme, Rasierer und Socken, sowie auch Desinfektionsmittel und Nasen-Mund-Schutz im Hinblick der weiterhin bestehenden Corona-Pandemie.

Alles in Papiertaschen verpackt, fuhren neun der Jugendlichen, in Begleitung des Imams und der Religionsbeauftragten der Moschee, zum Haus der Wohnungslosenhilfe in Münster. In Kooperation mit den dortigen Sozialarbeitern wurde es den Jugendlichen ermöglicht, die Pakete die Wohnungslosen persönlich zu überreichen. So entstand eine freudige Atmosphäre, wie die Jugendlichen schilderten.

„Wir lassen uns nicht trennen – ein offener Brief“ vom 20.Mai 2021

Wir lassen uns nicht trennen! Ein offener Brief jüdischer und muslimischer InitiativenPressemitteilung20.Mai 2021fsStadt, DatumWir lassen uns nicht trennen Ein offener Brief22jüdische, muslimischeundjüdischmuslimische Organisationen, Initiativen und Bündnisse, sowie Einrichtungen, die Räume für jüdischmuslimische Begegnung schaffen,veröffentlicheneinen offenen Brief, indem siesich zur jüdischmuslimischen Solidarität bekennen. Im Hinblick auf die aktuell eskalierende Lage haben sich 22jüdische, muslimischeund jüdischmuslimische Organisationen, Initiativen und Bündnisse, sowie Einrichtungenzusammengefunden, um ein gemeinsames Zeichen gegen antisemitischen und antimuslimischen Hass zu setzen. Am 20. Mai veröffentlichen sie dazu einen offenenBrief. In den letzten Jahren wurdenvielfältige Allianzen und Netzwerke zwischen jüdischen und muslimischen Organisationen, Communities und Individuen aufgebaut. Wann immer der NahostKonflikt hier ausgetragen wird, sindsie besonders in Gefahr.Der offene Brief soll ein gemeinsames Zeichen für Solidarität und Zusammenhalt undgegen Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus sein.Pressekontakte:Frederek Musall, Professor für Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte, Tel.: 062215419223, EmailAdresse: frederek.musall@hfjs.euNabila Abdel Aziz, Freie Journalistin, AusArten, Tel.: 01728326640, EmailAdresse: nabila.eljebaly@gmail.comUnterzeichnendeOrganisationen:AusArtenPerspektivwechsel durch KunstKeshet Deutschland

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