Autor/Fotograf: Rolf Stuppardt („Dichtes Leben“, 2022 in edition: ursprung). (Rolf Stuppardt, Hrsg. „Welt der Krankenversicherung“, ehemals Vorstandsvors. des Bundesverbandes der IKK = Innungskrankenkassen)
Autor/Fotograf: Rolf Stuppardt („Dichtes Leben“, 2022 in edition: ursprung). (Rolf Stuppardt, Hrsg. „Welt der Krankenversicherung“, ehemals Vorstandsvors. des Bundesverbandes der IKK = Innungskrankenkassen)
Ich sehe meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht;
Ich sehe mich bedroht durch Rechte und Beschränkte.
Lieber glaube ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren
als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.“
Quelle: Leserbrief der Marler Zeitung vom 14.12.2021
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die 4. Corona-Welle stellt uns weiter vor große Herausforderungen: die Impfquote ist ausbaufähig und leider kursieren auch Falschmeldungen zur COVID 19-Impfung, z.B. was Nebenwirkungen betrifft oder dass sie angeblich unfruchtbar mache. Uns haben auch Informationen aus verschiedenen Kreisen erreicht, dass Menschen nicht immer wissen, dass die Impfung kostenfrei ist.
Medieninformation der Stadt Marl vom 03.12.2021
Gedenken an Riga: Marl erinnert an die Opfer
Vor 80 Jahren wurden jüdische Bürgerinnen und Bürger nach Riga deportiert / Die Stadt erinnerte mit einer Gedenkfeier und Kranzniederlegung an die Opfer
Am Samstagabend, dem 28.11.21, hat für unsere jüdischen Nachbarn auch das Lichterfest „Chanukka“ begonnen. Es dauert 8 Tage und endet am Abend des 6.Dezember 21. Die Juden erinnern sich dabei an den erfolgreichen Aufstand der makkabäischen Juden gegen die hellenistische Fremdherrschaft im damaligen Israel. Nach unserer Zeitrechung war das im Jahr 164 v Chr.. Im Mittelpunkt steht das Lichtwunder, dass sich im Rahmen der Einweihung des neuen Tempels ereignet haben soll. Ein einziger Krug mit Lampenöl hat statt nur 1 Tag den Tempelleuchter 8 Tage am Leuchten gehalten. So wird jeden Tag 1 Kerze mehr am Chanukkaleuchter angezündet. Wenn heutige Juden nach dem Wunder von damals befragt werden, dann antworten sie auch: „Chanukka verdeutlicht den Menschen, dass nicht Kriege und Aggressionen die Menschen retten, sondern einzig und allein der Glaube an Jahwe, an Gott, der stärker ist als alle Waffen – und damit verbunden der Glaube an den Zusammenhalt der Menschen und die Liebe. Die damalige Rettung, verbunden mit der Einweihung des neuen Tempels wird in jedem Jahr fröhlich gefeiert.
So kann man auch als Christ*in oder Angehörige*r einer anderen Religion einem jüdischen Mitbürger, einer jüdischen Mitbürgerin „Ein gesegnetes Chanukka“ oder eben „Ein fröhliches Chanukka“ wünschen.
Verantwortlich für den Text
Beatrix Ries
(Öffentlichkeitsarbeit der CIJAG)
Lesung und Begegnung mit Pei Yu Chang im Türmchen ist am Freitagnachmittag nach intensiven Gesprächen für den 3.12.21 abgesagt worden und wird in den späten März verschoben. Die Lesung in der Käthe-Kollwitz-Schule bleibt bestehen.