„Frieden ist unsere Antwort auf Krieg“

  1. Abrrahamsfest 2019

www.abrahamsfest-marl.de                                                              18. Nov. 2019

 

Presseankündigung:

In der Scharounschule Marl heißt es an diesem Samstag abend ab 18 Uhr (23.Nov): „Frieden ist unsere Antwort auf Krieg“: um 18 Uhr: 25 Stände in einem großen Markt der friedlichen Möglichkeiten. Um 19 Uhr: das Friedenskonzert: „The Armed Man“ von Karl Jenkins und ab 20.30 Uhr eine halbe Stunde zur weiteren Begegnung. Schluss: 21 Uhr.

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„Gedenktag im November 2019“

„Gedenktag im November 2019“ – Doppelt so viele Menschen wie früher auf dem Jüdischen Friedhof in Recklinghausen am Sonntag, 3. November 2019 mittags.
 
Fotograf: Michael Wehling (Recklinghausen)
 
Doppelt so viele Menschen wie in den Vorjahren versammelten sich auf dem Jüdischen Friedhof in Recklinghausen am Sonntag, 3. Nov. 2019 mittags. Schon wenige Jahre nach dem Ende der Nazi-Diktatur fingen die Überlebenden des Holocaust mit solch einer Gedenkfeier in Recklinghausen an, jeweils am ersten Sonntag im November. Gedacht wird der nach Riga verschleppten und ermordeten jüdischen Gemeindemitglieder und BürgerInnen der Stadt und des Kreises Recklinghausen. Denn am 3. November 1943 wurden 3.000 Juden in Riga ermordet, darunter die letzten 300 Kinder. Sie alle waren aus dem Kreis Recklinghausen, Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen nach Riga deportiert.
 
In diesem Jahr sprachen u.a. Landrat Cay Süberkrüb, der Ruhrfestspielintendant Olaf Kröck, der letzte Überlebende und Ehrenbürger des Kreises Recklinghausen Rolf Abrahamsohn (er war auch Schirmherr vom 16. Abrahamsfest Marl). Es wirkten mit SchülerInnen des Hittorf-Gymnasiums Recklinghausen, Dr. Mark Gutkin als Vorsitzender der Jüdischen Kultusgemeinde Kreis Recklinghausen und Isaak Tourgman als deren Vorbeter und Kantor. Das ganze wurde moderiert von Jörn Tüffers, Lokaredakteur der Recklinghäuser Zeitung.
 
Die CIAG Marl – zusammen mit der Jüdischen Kultusgemeinde Kreis RE Veranstalter des jährlichen Abrahamsfestes – hatte in den Mdien mit dazu aufgerufen. „Dieser Tag gehört längst zu den festen Terminen unseres Abrahamitischen und demokratischen Wirkens“, sagte einer Verantwortlichen.
 
gez. Hartmut Dreier

Jugendliche erklären Jüngeren ihr Gotteshaus

  1. Abrahamsfest Marl Kreis Recklinghausen

www.abrahamsfest-marl.de                                                                            17.11.2019

Bericht: Rundreise I: Jugendliche erklären Jüngeren ihr Gotteshaus. – Gelungen und immer wieder spannend

Am Mittwoch, 13. Nov. 2019 machte sich eine Klasse der Jahrgangsstufe 8 der Martin Luther Schule in Marl auf Rundreise. Sie durchliefen in der Zeit von 10.30 – 16 Uhr die drei Stationen: Kirche – Moschee – Synagoge; als „Lernen am andern Ort“ , ein sehr abwechslungsreicher „Pilgerweg“. Wenn Jugendliche ihren Altersgleichen erzählen, was sie selber mit (ihrer) Religion „am Hut haben“, was ihr Gotteshaus für sie bedeutet und darstellt, ist das für alle spannend. Jugendliche aus der Schule  hören sehr aufmerksam zu, bringen sich selber im Fragen und im Miteinander ein.

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Frauen mit vielen Herkunftskulturen gemeinsam – unterwegs zur Turner-Ausstellung und zu den Werkstätten in Karthaus/Münsterland

CIAG Marl – Christlich-Islamische Arbeitsgemeinschaft Marl

www.ciag-marl.de                                                                                                            16.11.2019

 

 

Bericht: Frauen mit vielen Herkunftskulturen gemeinsam – unterwegs zur Turner-Ausstellung und zu den Werkstätten in Karthaus/Münsterland

 

Die reizvollen Geheimnisse im Münsterland und in Münster ziehen jedes Jahr die Internationale Frauengruppe Marl an, die mit der CIAG Marl seit Anfang an verbunden sind und sich regelmäßig im Gemeindehaus der Kulturen an der Pauluskirche Marl-Hüls trifft.

In diesem Jahr ging es ins Landesmuseum Münster/W. Zwei Tage nach der in den Medien gerühmten Ausstellungseröffnung „Turner – Horror and Delight“ war diese Turner-Ausstellung das erste Ziel. Turners Bilder kamen eindringlich an, in ihrer Farbigkeit und Dynamik, im ihrem schrittweisen Übergang von Romantik zum Impressionismus der Moderne. Anschließend ging es weiter zu den Werkstättten Karthaus bei Dülmen. Was Menschen mit Behinderungen schaffen, wurde hier bewundert. Ebenfalls genossen die Reisenden im dortigen Restaurant Kaffee, Tee und Kuchen.

Gez. Almuth Dreier