Klimakipppunkte verknüpft:
Hitze des Amazonas treibt
Temperaturen in Tibet
Der Amazonas-Regenwald und die tibetische
Hochebene liegen auf verschiedenen Seiten
unserer Erde – und doch können Veränderungen
im lateinamerikanischen Ökosystem
laut einer neuen Studie Veränderungen in
der Nähe des Himalajas auslösen, so die Studie
in “Nature Climate Change”. Bei beiden
handelt es sich um Kippelemente, also um
jene Teile der planetaren Maschinerie, die
empfindlich auf die globale Erwärmung reagieren
und an bestimmten Schwellenwerten
abrupt und oft unumkehrbar von einem
Zustand in einen anderen übergehen können.
Ein internationales Team von Forschenden
wendet die Theorie komplexer Netzwerke
auf diese Elemente an und findet überraschende
– und beunruhigende – weitreichende
Verbindungen.
“Abholzung, Straßenbau und Erwärmung
belasten den Amazonas-Regenwald
bereits heute und werden dies in Zukunft
wahrscheinlich noch stärker tun”.
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