Erinnern am 9.Nov. 2025: Reichspogromnacht in Marl am 9.Nov. 1938
In einer gemeinsamen Aktion vom Radentscheid Marl und der Marler Friedensinitiative fuhren am 9.November 2025 am späten Sonntagnachmittag ca 50 Radfahrende (und weitere Fußgänger bzw Autofahrende) zu zahlreichen Stolpersteine im Stadtgebiet, in Hüls und vor allem Brassert. Dort wurde der Ermordeten gedacht: in der Mehrzahl Jüdinnen und Juden, auch einige Jehovas Zeugen (wegen ihres Nein zum Kriegsdienst). Abschluss war Loestr. 26: das Haus, wo Familie Abrahamsohn gelebt hatte und wo am 9.11.38 Nazis gewütet hatten; hier hatte bis Ende 2021 der letzte Überlebende Rolf Abrahamsohn im hohen Alter gelebt (hier gibt es bisher noch keinen Stolperstein).
In einer gemeinsamen Aktion vom Radentscheid Marl und der Marler Friedensinitiative fuhren am 9.November 2025 am späten Sonntagnachmittag ca 50 Radfahrende (und weitere Fußgänger bzw Autofahrende) zu zahlreichen Stolpersteine im Stadtgebiet, in Hüls und vor allem Brassert. Dort wurde der Ermordeten gedacht: in der Mehrzahl Jüdinnen und Juden, auch einige Jehovas Zeugen (wegen ihres Nein zum Kriegsdienst). Abschluss war Loestr. 26: das Haus, wo Familie Abrahamsohn gelebt hatte und wo am 9.11.38 Nazis gewütet hatten; hier hatte bis Ende 2021 der letzte Überlebende Rolf Abrahamsohn im hohen Alter gelebt (hier gibt es bisher noch keinen Stolperstein).
Fotografen: alle privat



